Gedenken am Tag für die Opfer von Chemie-Waffen

AUFRUF
Stärker als je zuvor geht das NATO Mitglied Türkei gegen Kurdistan und die Freiheitsbewegung vor. Dabei schreckt die Türkei nicht vor Kriegsverbrechen zurück. In den letzten Monaten häufen sich die Berichte über den Einsatz chemischer Waffen. Die internationale Gemeinschaft, Staaten und zuständige Institutionen schweigen und ignorieren die Beweise für den massiven Gebrauch von chemischen Waffen. Wir sehen die Verbrechen! Wir werden die menschenrechtswidrigen Angriffe der Türkei und die Mittäterschaft des deutschen Staates nicht verschweigen. Wir fordern aktive Untersuchung der Vorfälle durch die verantwortlichen Institutionen wie OPCW, Organisation für das Verbot chemischer Waffen.

Aus diesem aktuellen Anlass fordern wir alle solidarischen Menschen in Göttingen auf, am 30.11, UN- Gedenktag für die Opfer chemischer Kriegsführung, mit uns zusammen zu kommen. Wir wollen einausdrucksstarkes Zeichen gegen jegliche Form von Besatzung, Duldung und Mittäterschaft an Kriegsverbrechen und Feminiziden setzen. Je mehr wir sind, umso deutlicher können wir ein Zeichen der Solidarität mit den kämpfenden Menschen in Kurdistan für eine geschlechterbefreite, ökologische und demokratische Gesellschaft setzen.

Rede zum Gedenken an die Opfer von Chemiewaffen, 20221130

Quelle: linksunten

BERICHTE
Göttinger Gedenkkundgebung an die Opfer von türkischen Giftgas in Kurdistan, ANF, 01.12.22
Kundgebung am Mittwoch – Aus: “Defend Kurdistan” besetzt erneut Parteizentrale in Göttingen, GT, 01.12.22