Interventionen 2000 bis 2010 in Göttingen

und einige krass-Scheiß-Aktionen der Bullen

Einige von uns haben in ihren Archiven gestöbert, was denn so u.a. in dem Jahrzehnt vor der OM10 in Göttingen los war. Die Doku könnt ihr euch hier runterladen:        1. Teil (S. 1-24, 19,9 MB)        2. Teil (S. 25-48, 17,4 MB)

“Dieser Überblick bietet keine Theorie. Über Guerillataktiken und subversive Aktionen gibt es echt gute Bücher: Spassguerilla vom Unrast-Verlag z.b. oder Kommunikationsguerilla. Wir wollen nur einige dieser Aktionen, die in Göttingen ausprobiert und angewendet worden sind, für die linke Göttinger Geschichtsschreibung zusammenstellen.

2000 bis 2010 – dieses Jahrzehnt liegt lange genug zurück, dass viele diese Aktionen nicht mehr kennen. In diesem Jahrzehnt ist natürlich viel mehr passiert, als wir hier überhaupt darstellen können. Unendlich viele Demonstrationen und Kundgebungen. Und natürlich war dies auch die Zeit der Castortransporte, die manchmal durch Göttingen gingen und unzählige Leute auf die Beine und die Gleise brachte. Bis 2003 gab es auch die Grenzcamps von kein mensch ist illegal, an denen immer etliche Göttinger*innen teilgenommen haben. Wir haben uns daher auf Aktionen beschränkt, die aus dem üblichen Rahmen herausfallen. Sicherlich haben wir auch nicht alles bedacht oder gefunden oder überhaupt gewußt… Gerade Anfang der 2000er war das mit dem Internet auch noch nicht so selbstverständlich. Einiges mussten wir daher mühsam recherchieren. Zum Verständnis der Aktionen wurden teilweise die Hintergründe kurz beschrieben.

Wir wünschen euch viel Spaß beim lesen.”